Perfektion als Standard – TOP Frankfurt Artikel über Zahnarzt P. Tomovic und Zahntechniker Meister Ömur Pak.
Artikel in TOP Health & Beauty, Frühjahr 2012: Perfektion als Standard
In der Praxis P. Tomovic ist natürliche Ästhetik ein Muss. „Jedoch niemals auf Kosten der Funktion“, betont der renommierte Zahnarzt und Zahntechniker aus dem Frankfurter Westend. Das Credo des Perfektionisten: „Ich mache keinen Zahnersatz, ich mache Zähne zum Verlieben.“
Bildschöne und gesunde Zähne ein Leben lang – für P. Tomovic ist das nicht einfach ein Werbe-Claim, es ist „ein Versprechen an jeden einzelnen Patienten“. Und so setzte der Zahnarzt und Zahntechniker in Sachen Ästhetik schon früh auf Behandlungsmethoden, mit denen die Zahnsubstanz geschont und gleichzeitig perfekte Ergebnisse erzielt werden.
Schöne Zähne ohne Opfer
Das beste Beispiel, um P. Tomovics Anspruch an Perfektion als Standard und Zahnschonung zu erläutern, ist sein Verfahren, „no-prep-Veneers“ anzubringen. Das Verblenden der Zähne mittels hauchdünner Keramikschalen, um Defekte, Lücken, Fehlstellungen oder Verfärbungen zu korrigieren, gilt als minimalinvasiv. Aber herkömmlich werden die meisten Zähne präpariert „Das bedeutet im Klartext, dass selbst kerngesunde Zähne aus Gründen der Ästhetik beschliffen werden. Bis heute wird dafür in vielen Praxen bis zu einem Drittel, in einigen Fällen sogar bis zur Hälfte der Zahnsubstanz heruntergeschliffen“, kommentiert P. Tomovic kritisch.
„Für uns ist das Zahnmedizin von gestern. Unsere oberste Maxime ist es, die Zähne zu schonen. Das heißt, dass wir höchstens mal eine überstehende Kante beschleifen, natürlich immer in Rücksprache mit dem Patienten und nur wenn die Formfehlstellung es nicht anders zulässt. In solchen Fällen wird aber immer noch höchstens ein Zehntel von dem weggeschliffen, was sonst üblich ist. Zudem verwenden wir nur beste Materialien für ein perfektes und nachhaltiges Ergebnis. Und last but not least arbeite ich mit einem Labor zusammen, das dieselben hohen Ansprüche an Ästhetik und Funktion stellt wie ich.“
Technik kann Handwerk nicht ersetzen
Das Labor, von dem er spricht, gehört dem international renommierten Zahntechnikermeister Ömür Pak. In seinem Oral Design Center in Bochum schafft der Oraldesigner, so P. Tomovic „wahre Wunderwerke“. „Immerhin ist der Titel ‘Oraldesigner’ keiner, den man erwerben oder beantragen kann. Er wird vom Schweizer Willi Geller, dem Erfinder der modernen Zahnkeramik und Gründer der ‚Oral Design Foundation‘ verliehen. Gerade mal 80 Labore weltweit und nur sechs davon in Deutschland dürfen diese hohe Auszeichnung tragen.“ Doch was macht nun den Unterschied zwischen den von Ömür Pak gefertigten Veneers, Inlays oder Implantataufbauten zu denen anderer Labore aus? „Zunächst einmal das Material“, erklärt der Oraldesigner, „Ich verwende ausschließlich Feldspatkeramik, ebenfalls eine Kreation von Villi Geller, die sich nun seit über 20 Jahren bewährt hat. Anders als andere Keramik-Arten ermöglicht sie nicht bloß eine unschlagbare Stabilität, auch gewährt sie aufgrund ihrer Struktur eine Farbwirkung und Brillanz, die von natürlichen Zähnen nicht zu unterscheiden ist.
Die Unterschiede
Ich vergleiche das gerne mit dem Unterschied zwischen Leder und Kunstleder: Leder ist ein Naturprodukt, keine Haut gleicht der anderen, und genau das macht die Wertigkeit und Schönheit eines Schuhs aus echtem Leder aus.“ Doch das Material ist nur so gut wie der, der es bearbeitet, ergänzt P. Tomovic: „Herr Pak arbeitet nicht wie dein Techniker, sondern wie ein Bildhauer. Mit unglaublicher Akribie und in minutiöser Kleinstarbeit gestaltet er die ‘no-prep-Veneers’, bis er das perfekte Ergebnis erzielt hat. Bis zu 25 einzelne Schichten für einen Zahn, per Hand mit einem Mikropinsel auf eine Platinfolie aufgetragen, und eine nach der anderen im Keramikofen gebrannt, mit dem Resultat einer Gesamtdicke von gerade mal 0,1 bis 0,3 Millimetern für ein Veneer. Das kann man sich kaum vorstellen.
„Und in der Tat sind die Beispiele beeindruckend. So zeigt uns Ömür Pak eine Zahnreihe und möchte von uns wissen, welcher Zahn mit einem von ihm gefertigten Veneer versorgt wurde. Es ist nicht zu erkennen. Als er uns aufklärt, weist uns P. Tomovic darauf hin, dass der Oraldesigner auch kleine Riefen und Rillen eingearbeitet hat. „Unsere natürlichen Zähne sind ja auch nicht homogen. So etwas lässt sich mit keiner noch so modernen Fräse erreichen. Das sind lebendige Arbeiten, echte Zähne eben.“
Simulation vs. Perfektion als Standard
Ömür Pak betont, dass nicht jeder Zahnarzt in der Lage ist, die Arbeiten aus seinem Labor „perfekt zu vollenden. Die Riefe, die ich beispielsweise eingefügt habe, muss exakt in die Riefe des natürlichen Zahns übergehen. Die Akribie, von der Herr Tomovic spricht, setzt sich also in seinen Händen fort. Nicht umsonst arbeite ich im Rhein-Main-Gebiet exklusiv mit ihm zusammen.“ Und noch etwas zeugt vom kompromisslos hohen Anspruch der beiden Perfektionisten: In den Jahren ihrer Zusammenarbeit haben sie festgestellt, dass keine noch so innovative Darstellungs-Software das endgültige Resultat wirklich zu hundert Prozent wiedergeben kann. „Eine virtuelle Simulation ist immer statisch, das Gesicht eines Menschen jedoch nicht“, sagt P. Tomovic.
So arbeiten er und Ömür Pak mit Prototypen aus Kunststoff, so genannten „Mockups“, die der Patient drei Tage lang zur Probe trägt. „Nur so kann er wirklich feststellen, ob ihm auch alles wirklich zu hundert Prozent gefällt. Oftmals bemerkt man vielleicht erst beim dritten Blick in den Spiegel, dass einem die Länge der Zähne noch nicht vollends zusagt oder aber die Eckzähne zu spitz sind. Kein Bildschirmfoto kann diese Alltagserfahrung ersetzen.“
Form follows Function
„Dass man beispielsweise ein Veneer nicht als solches erkennt, ist keineswegs unser einziger Anspruch“, unterstreicht P. Tomovic abschließend. „Ein Zahn muss in Bewegung funktionieren, nur so kann ich wirklich nachhaltig natürliche Ästhetik erreichen.“ Aus diesem Grund investiert der Zahnarzt und Zahntechniker vor jeder Versorgung viel Zeit für die so genannte Axiographie, die Vermessung des Kiefers und der Kau- und Sprechbewegungen. „Diese sind so individuell wie ein Fingerabdruck. Zum Beispiel kann der Unterkiefer über das Kiefergelenk nach rechts und links gleiten, wie beim Sprechen und Kauen. Dabei wird schulmedizinisch von einem Gleitwinkel im Mittelwert von 30 ° ausgegangen. Diesen Wert habe ich bisher bei keinem meiner Patienten feststellen können. Der tatsächlich gemessene Wert liegt eher bei 4 ° bis 12 °.“
Das Problem mit besagtem Mittelwert sei, dass man bei Versorgungen, welche diesem zugrunde liegen, auf die Dauer die Statik des gesamten Bewegungsapparats in Ungleichgewicht bringen könne. „Viele Patienten, die beispielsweise mit den Zähnen knirschen, tun dies aufgrund von Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Inlays, welche den Kiefer und dessen Funktion in Disharmonie gebracht haben. Nicht umsonst heißt es in der Architektur und im Design: ‘form follows function’. In meiner Praxis gilt dasselbe: Ästhetik unterstützt die Funktion, – Ästhetik darf nie auf Kosten der Funktion gehen.“
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Ihr Zahnarzt P. Tomovic in Frankfurt