Hunderttausende von Menschen in Deutschland leiden an einer Craniomandibulären Dysfunktion, kurz CMD.
Viele tun das, ohne es zu wissen. Da viele der CMD Symptome nicht direkt mit dem Kausystem in Verbindung gebracht werden, kann diese Fehlfunktion lange unerkannt bleiben. Und unbehandelt kann sie unnötige Schmerzen und / oder Folgeschäden verursachen.
Um diese Probleme also zu beheben müssen wir die Ursachen ausfindig machen. Und in einem nächsten Schritt natürlich dann auch beheben.
Aber lassen Sie uns zunächst einmal ein paar Begrifflichkeiten klären.
Die zahnmedizinische Bezeichnung Craniomandibuläre Dysfunktion kommt aus dem Lateinischen: Cranio = Schädel, Mandibula = Unterkiefer, Dysfunktion = Fehlfunktion. Abgekürzt wird diese CMD.
Liegt eine Störung oder ein Ungleichgewicht im Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten des Kauorgans vor kann dies weitreichende gesundheitsschädliche Auswirkungen auf Ihren Körper haben. Zu diesen Teilen zählen Zähne, Kaumuskulatur, Kiefer, Kiefergelenke und die entsprechenden Nervenbahnen.
Die Nerven- sowie Muskelbahnen des Kauapparates hängen direkt mit den Muskeln und Nerven von Hals, Nacken und Rücken zusammen. Gerät das Gleichgewicht des Kauorganes aus den Fugen, hat das natürlich auch direkten Einfluss auf den gesamten Bewegungsapparat des Körpers. Dies kann neben den offensichtlichen Symptomen wie Kieferschmerzen, Zähneknirschen oder Kieferknacken, eine Vielfalt von anderen Symptomen hervorrufen. Darunter fallen beispielsweise Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, Rückenprobleme, Ohrenschmerzen, Schwindel, Müdigkeit und sogar Heiserkeit.
Daher kann ein Problem im Kiefer auch andere Teile des Körpers beeinträchtigen.
Alle Teile des Bewegungsapparates sind durch Muskelschlingen miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. So werden unter anderem bei einem Fehlbiss ständig andere Teile des Körpers angeregt, um diese Störung auszugleichen. Dies kann wiederum zu Störungen in relativ weit entfernten Körperregionen führen.
Waren Ihnen diese Zusammenhänge bewusst?
Hier ein Beispiel. Funktionsstörungen im Kiefergelenk können tatsächlich einen Einfluss auf die Beckenstellung haben. Folglich wird es auch Konsequenzen für die Wirbelsäule geben.
Mithilfe einer Funktionsdiagnostik kann der spezialisierte CMD-Zahnarzt die Fehlbelastungen im Kiefer ausfindig machen, die Kieferschmerzen oder andere Symptome verursachen. Sowie im nächsten Schritt die ideale Position der Kiefer festlegen, und mit den gewonnenen Messwerten eine Aufbissschiene anfertigen. Diese wird selbstverständlich speziell angefertigt.
Die wenigsten Menschen verfügen über ein ideal ausgeglichenes Kausystem. Jedoch sind die Unregelmäßigkeiten oftmals harmlos und bereiten keine Beschwerden. Treten jedoch Schmerzen in den Kiefermuskeln oder Kiefergelenken auf, sollten Sie ärztliche Hilfe bei einem CMD Zahnarzt suchen. Denn hier besteht der Verdacht auf eine craniomandibuläre Dysfunktion. Die Behandlung ist nicht kompliziert, auch wenn die Bezeichnung das vermuten ließe.
Wir haben für Sie zur Orientierung einen Test zusammengestellt. Mit diesem können Sie zu Hause bei sich selbst herausfinden, ob entsprechende Anzeichen einer vorliegen:
Wie wir Ihnen helfen können?
In unserer Zahnarztpraxis P. Tomovic in Frankfurt Westend setzen wir eines der modernsten auf dem Markt befindlichen Geräte zur Funktionsdiagnostik ein. Zum einen das Zebris Kieferregistrier-System JMA, sowie das Body Balancing System.
Mithilfe des Kieferregistrier-Systems folgt als erstes eine eingehende Untersuchung. Darauf folgt eine gezielte und individuelle Behandlung bei Ihrem CMD-Zahnarzt. So werden funktionelle Störungen des Kauapparates korrigiert.
Wir bedienen uns der Funktionsdiagnostik nicht nur bei bestehenden Belastungsschäden. Zusätzlich dazu auch, um einen genau passenden Zahnersatz zu fertigen, und damit Folgeschäden zu vermeiden.
Das Spezialgebiet der craniomandibulären Dysfunktion beziehungsweise Funktionsdiagnostik stellt einen wichtigen Teil der ganzheitlichen Zahnmedizin dar. Genau deshalb arbeiten wir in unserer Zahnarztpraxis interdisziplinär mit Physiotherapeuten, Osteopathen und mit anderen Ärzten zusammen. Je nach dem wie das nötig ist. Denn jede Behandlung ist so individuell wie der Patient.
Schließlich wollen wir sicherstellen, dass alle Aspekte einer CMD erkannt und richtig behandelt werden.
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