Fissuren sind Grübchen oder Einziehungen auf der Zahnoberfläche der Backenzähne. Manche Zähne haben besonders ausgeprägte Fissuren, welche sehr tief und sehr eng sind. Deshalb können sie mit der Zahnbürste nicht gereinigt werden. Die Folge ist erhöhte Kariesgefahr, da sich Nahrungsreste und bakterielle Beläge in den Zahnfissuren festsetzen können.
Wie das aussieht können Sie auf den folgenden Bildern sehen:
Bei der Zahnversiegelung wird der für die Zahnbürste nicht zugängliche Bereich mit einem schützenden Versiegelungskunststoff verschlossen. Das heißt, dass die Kauflächen “geebnet” werden. Somit wird die Pflege mit der Zahnbürste enorm erleichtert. Bakterien und Belege können sicher entfernt werden. Denn nun gibt es keine Bereiche mehr, die die Bürste nicht erreicht.
Das Ergebnis: die versiegelten Zähne werden damit langfristig vor Karies geschützt.
1. Als ersten reinigen wir den Zahn gründlich und legen ihn trocken.
2. Dann rauen wir die Zahnoberfläche leicht auf. So wird gewährleistet, dass der Kunststoff gut haftet.
3. Wenn der Schmelzbereich des Zahnes beschädigt ist, entfernen wir das beschädigte Material und glätten die Ränder. Das ist dann die erweiterte Fissurenversiegelung.
4. Dann füllen wir den flüssigen Kunststoffes in die Fissuren, und härten diesen mit einem spezielles Licht aus.
5. Dann polieren wir die entsprechende Zahnoberfläche.
6. Als letzter Schritt wird überprüft, ob sich die Fissurenversiegelung dem Biss angleicht. Bei Bedarf können wir dann die Zahnversiegelung noch korrigieren.
Die Fissurenversiegelung ist absolut schmerzfrei und kann OHNE Betäubung des Zahnes durchgeführt werden.
Eine Zahnversiegelung sollte je nach Alter und individuellen Kariesrisiko frühzeitig genug durchgeführt werden. Nur so können Sie Karies im Vorfeld vermeiden.
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Ihr Zahnarzt in Frankfurt P. Tomovic