Viele Patienten empfinden die Spritze beim Zahnarzt als den unangenehmsten Teil der Behandlung. Deshalb benutzen wir nun ein neuartiges Lokalanästhesie-Verfahren, das keine Schmerzen verursacht.
Speziell unseren Angstpatienten machen wir mit dieser neue Technologie der computergesteuerten Zahnbetäubung ohne Spritze das Leben und somit auch die Zahnbehandlung viel leichter.
Hergestellt von der Firma Milestone Deutschland GmbH, ist der Zauberstab (“The Wand”) eine neue computergesteuerte Technik der Einzelzahnbetäubung (auf englisch auch STA – Single Tooth Anaesthesia genannt).
Das besondere daran ist, dass hier das Anästhetikum der Nadelspitze voraus fließen und in bereits betäubtes Gewebe vordringen kann. Die erfreuliche Folge ist eine nadelfreie Injektion.
Diese neuartige und sanfte Alternative der Zahnbetäubung ohne Spritze ist ideal für Patienten mit Zahnarzt-Angst.
Denn die Verwendung solcher Spritzen kann nun (endlich) entfallen:
Zahnbetäubungen ohne Spritze mit dem Zauberstab verursachen keine Schmerzen, besonders die Druckschmerzen beim Spritzen entfallen.
Wir betäuben ausschließlich den Zahn, den wir behandeln müssen, ohne das Gewebe um den zu betäubenden Zahn herum auch zu betäuben. Das bedeutet für den den Patienten, dass Lippen, Zunge und Gesicht bei dieser Art der Betäubung nicht betroffen sind!
Das heißt also, dass wir eine unangenehme Verformung der Lippen verhindern können. Mit anderen Worten, das sogenannte “Quasimodo-Lächeln” wird endlich der Vergangenheit angehören.
Zu den vielen weiteren Vorteilen dieser Behandlung gehört es auch, dass Sie keine “lallende” Zunge nach der Behandlung haben werden.
Durch die Anwendung dieser computergesteuerten Zahnbetäubung schonen wir das Gewebe, und benötigen weniger Anästhetikum als bei einer herkömmlichen Spritze.
Die Zahnbetäubung ohne Spritze wird auch sofort nach der Behandlung nachlassen.
Auch erfreulich ist, dass Sie direkt nach der Zahnbehandlung essen, trinken, sprechen oder jemanden küssen können. Wenn gewünscht oder nötig, kann es auch direkt zum nächsten Meeting gehen.
Das STA-System besteht aus einer computergesteuerten Einheit, an die eine Art “Stift” mit der Injektionsnadel (der sogenannte Zauberstab) angeschlossen ist. Diesen Zauberstab legen wir im Rahmen der Behandlung an die Stelle die betäubt werden soll, zwischen Zahn und Zahnfleisch. Unser Computer berechnet daraufhin die beste Position für die Betäubung.
Beim Auslösen wird das Anästhetikum nun der Nadelspitze vorausfließen und somit sicherstellen, dass wir immer in bereits betäubtes Gewebe injizieren. Das Einfließen des Anästhetikums in den Zahn oder das Zahnfleisch nehmen Sie daher kaum wahr. Gleichzeitig hilft uns die ebenfalls innovative DPS-Technologie (Dynamic Pressure Sensing) den Druck der Injektion zu überwachen und die Flussrate des Anästhetikums zu kontrollieren.
Viele Patienten glauben, dass das Einstechen der Nadel während einer Lokalanästhesie den Schmerz verursacht. Das ist nicht ganz korrekt, da der Schmerz eigentlich durch das oft zu schnelle Einfließen des Anästhetikums ausgelöst wird. Diese “Druck”-Schmerzen, die bei einer konventionellen Lokalanästhesie entstehen, können mit dieser innovativen Betäubungsmethode vermieden werden.
Bisher mussten Patienten bei einer konventionellen Lokalanästhesie damit rechnen, dass nicht nur der Zahn betäubt wurde, sondern auch die Lippe, die Zunge und Teile des Gesichtes. Die Betäubung einzelner Zähne war nicht möglich. Auch hat es oft einige Stunden gedauert, bis das Taubheitsgefühl der Anästhesie nachgelassen hatte. Nach der Behandlung war es problematisch zu essen oder trinken, denn Sie konnten nicht sicherstellen, dass Sie sich dabei nicht auf die Zunge oder die Lippen bissen.
Mit dem computergesteuerten Zahnbetäubung STA System & The Wand können wir nun jeden Zahn einzeln und exakt betäuben, ohne nebenstehende Zähne, Lippen, Zunge und Backen in Mitleidenschaft zu ziehen. Auch kann die Dauer der Lokalanästhesie genau gesteuert werden und die Betäubung lässt nach der Behandlung sofort nach.
Die Kosten für eine Behandlung mit den Zauberstab (Zahnbetäubung ohne Spritze) übernehmen die Krankenkassen leider nicht. Deshalb müssen wir unsere Patienten um eine kleine (erschwingliche!) Zuzahlung bitten.
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