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Interview auf HR1: Angstpatienten Zahnarzt

Interview mit Zahnarzt P. Tomovic auf HR1 zum Thema Angstpatienten

Radio Interview mit Angstpatienten Zahnarzt P. Tomovic auf HR1, 2012

Hören Sie unseren kurzen Radiobeitrag auf HR1, wie P. Tomovic, Angstpatienten Zahnarzt in Frankfurt, gezielt auf die Ängste und Wünsche von Patienten mit Zahnarztangst eingeht.

Der Moderator der Sendung Vita auf HR1 Dietmar Pötter stellt dabei gezielte Fragen zum Umgang der Zahnarztpraxis P. Tomovic mit Angstpatienten.

Hier können Sie sich das Radio Interview mit Angstpatienten Zahnarzt P. Tomovic anhören:

Der Beitrag wurde im Januar 2012 gesendet!

Transkript des Interviews mit Angstpatienten Zahnarzt Frankfurt P. Tomovic auf HR1 zum Thema Zahnarztangst

Der Gang zum Zahnarzt. Das ist für viele Patienten nach wie vor ein Horrortrip. Angst vor Spritzen, die da irgendwo im Mund gesetzt werden. Das fiese Geräusch des Bohrers, der sich in den Zahn frisst. Die Unfähigkeit, während der Behandlung überhaupt zu kommunizieren. Da kommt einiges zusammen und so ist es nicht verwunderlich, dass angeblich 3 von 4 Menschen sehr ungern eine Zahnarztpraxis aufsuchen. Darüber haben wir schon einiges gehört, heute hier in HR1.

Dr. Predrag Tomovic ist Zahnarzt in Frankfurt und er ist spezialisiert auf Angstpatienten.

Herr Pötter (P): Herr Tomovic, eine schönen guten Tag

Herr Tomovic (T): Guten Tag, Hallo

P: Das ist ja für Sie auch nicht schön, wenn alle Angst vor Ihnen haben, oder?

T: Ja, das stimmt. Aber da versuche ich natürlich mein Bestes, daß sich der Patient bei uns wohl fühlt, daß die Praxis entsprechend eingerichtet ist, daß wir nicht diesen typischen Zahnarztgeruch haben in der Praxis. Einfach, wenn der Patient hereinkommt, er das Gefühl hat, er ist in einer schönen Umgebung und nicht in einer Zahnarztpraxis.

P: Können Sie eigentlich sagen, woher diese Angst vor dem Zahnarzt kommt, was so das Schlimmste ist für die Leute?

T: Also, was ich am häufigsten festgestellt habe ist, daß Patienten am Anfang irgendwann in Ihrer frühen Jungend, ein Erlebnis bei einem Zahnarzt hatten, was sehr schmerzhaft war oder sehr, sehr unangenehm oder sehr überraschend. Das hat dann in der Regel dazu geführt, daß die Person entschieden hat: „nee, also da gehe ich nicht so gerne hin“ und versucht dann natürlich den Zahnarztbesuch immer weiter hinaus zu schieben.

P: Sie haben es ja schon ein bisschen angedeutet, Sie sagten, Sie haben die Praxis nett eingerichtet. Sie versuchen diese typischen Gerüche zu vermeiden. Wie gehen Sie sonst um mit Angstpatienten? Wenn da wirklich einer kommt mit schweissnassen Händen und schon völlig fertig ist, was machen Sie dann?

T: Na, die Gefahr ist ja eigentlich, daß der Patient ignoriert wird vom Behandler. Und da muss ich halt genau schauen, daß er wirklich das Gefühl hat, daß er ernst genommen wird.

P: Das heißt, Sie reden viel mit den Leuten, bevor Sie dann den Bohrer ansetzen…..

T: Ja

P: …aber was machen Sie während der Behandlung?

T: Während der Behandlung sorge ich dafür, daß der Patient immer das Gefühl hat, daß er eigentlich die Kontrolle hat, d.h. ich erkläre ihm immer: „so Achtung, als nächsten Schritt werde ich dieses machen, da wird es jetzt ein bisschen brummen, da wird es pusten, da wird es kalt.“ Also einfach, dass es keine Überraschungen gibt, wie ich vorhin schon sagte.

P: Nun könnte ich mir vorstellen, dass es Patienten gibt, wo das alleine nicht ausreicht, obwohl das eine große Hilfe ist, das kann ich aus eigener Erfahrung auch sagen…

T: Ja

P: …..von meinem Besuchen beim Zahnarzt. Aber man hört gelegentlich auch, daß Zahnärzte inzwischen auch mit Hypnose und dergleichen arbeiten. Ist das für Sie auch ein Mittel?

T: Nein. Also wir sind bisher immer gut ohne klar gekommen und das ist aus meiner Sicht nicht notwendig. Ich finde immer, die einfachste Lösung ist die Beste Lösung.

P: Und die einfachste Lösung wäre da in dem Moment für Sie das kommunizieren mit dem Patienten.

T: Das Kommuizieren, das Erklären. Was wir z.B. machen, wenn der Patient zum ersten Mal da ist, wirklich mit sehr viel Zeit alles genau erklären. Also ich verwende z.B. keine Fachbegriffe, die der Patient nicht versteht, sondern erklär ihm das in seinen Worten, so daß er alles versteht und später auch seiner Frau erklären kann, was da besprochen wurde.

P: Haben Sie eigentlich, Herr Tomovic, einen Tipp, was Patienten vorher schon selbst machen können? Können sie irgendwelche Beruhigungsübungen machen oder einen Baldrian Tee trinken oder was?

T: Prinzipiell kann man das machen. Aber grundlegend sollte sich der Patient natürlich informieren. Z.B. im Freundeskreis, ob jemanden einen guten Zahnarzt kennt, der damit gut umgehen kann oder aber auch im Internet zu schauen und letztendlich natürlich, wenn er beim Zahnarzt ist, stimmt die Chemie, wie fühlt er sich denn da, beim ersten Beratungsgespräch? Hat er da das Gefühl: „ist es jetzt mein Ding, fühle ich mich gut aufgehoben oder habe ich das Gefühl, ich werde hier ignoriert mit meiner Angst“.

P: Die Angst vorm Zahnarzt muss nicht sein, sagt der Frankfurter Zahnarzt Dr. Pedrag Tomovic. Ich danke Ihnen ganz herzlich.

T: Sehr gerne, vielen Dank

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