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Was ist Zahnästhetik? TOP Magazin

Was ist Zahnästhetik?

Artikel in TOP Magazin Health & Beauty, Winter 2013/2014


Für Zahnarzt und Zahntechniker P. Tomovic aus dem Frankfurter Westend gibt es darauf nur eine Antwort: „Ästhetisch ist nur, was auch natürlich ist. Mein Ziel ist es, natürlich schöne Zähne zu machen, die nicht gemacht aussehen. ich mache keinen Zahnersatz, ich mache Zähne zum Verlieben.“

P. Tomovic ist ein Perfektionist. Das machte er bereits bei unserem ersten Besuch in seiner Praxis vor zwei Jahren deutlich. Und er ist ein Mensch, der die Dinge gern hinterfragt. „Mich mit Tatsachen zu begnügen, Ist-Zustände einfach zu akzeptieren, das habe ich noch nie gekonnt bzw. gewollt. Das wurde mir erst kürzlich wieder bewusst, als ich jemandem auf einer Medizinermesse erklärte, was ich tue und daraufhin gefragt wurde: Ästhetik? Macht das heute nicht jeder Zahnarzt?“

Schein oder Sein?

„Diese Frage rief mir ins Gedächtnis zurück, mit welcher Zielsetzung ich vor über zehn Jahren beschloss, mich auf ästhetische Zahnmedizin zu spezialisieren. Denn ich selbst stellte mir damals die Frage: Was nennt sich Ästhetik und was ist Ästhetik?“ P. Tomovic, der nicht bloß gerne hinterfragt, sondern auch stets nach Antworten sucht, die verständlich sind (weshalb er in Patientengesprächen auch stets nach dem Motto vorgeht: „Was ich erkläre, muss auch ein Kind verstehen.“), zieht häufig Vergleiche heran, um seine Definition von moderner ästhetischer Zahnmedizin zu verdeutlichen: „Stellen sie sich eine Rose vor, bei der jedes Blatt gleich ist. Auf den ersten Blick scheint sie vollkommen. Doch jeder wird fragen: Ist die echt?“ Bei Zähnen, so der erfahrene Zahnmediziner, sei es genauso: „Die Natur hat ihre ganz eigenen Gesetze der Perfektion. Nicht die absolute Symmetrie, nicht die wie mit dem Lineal gezogene Reihe, nicht das Weiß wie aus der Farbtube entsprechen dem, was wir als schön empfinden. Vieles, das man als Fehler oder Makel bezeichnen könnte, ist in Wirklichkeit ein Merkmal. Wie bei einer Muschel, die wir als perfekt empfinden, obwohl sie das im Grunde nicht ist. Mein Ziel ist es, die Ästhetik der Natur mit all ihren Unregelmäßigkeiten in Proportionen und Farbgebung nachzuempfinden, das Unmögliche möglich zu machen.“

Handgemachte Individualität

Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet P. Tomovic eng mit einem ebenso kompromisslosen Perfektionisten zusammen: Ömür Pak. Der international renommierte Zahntechnikermeister aus Bochum trägt den Titel „Oraldesigner“, eine Bezeichnung, die man weder beantragen noch erwerben kann. Sie wird vom Schweizer Willi Geller, dem Erfinder der modernen Zahnkeramik und Gründer der „Oral Design Foundation“, verliehen. Nur 80 Labore weltweit und gerade mal sechs davon in Deutschland tragen diese Auszeichnung. Pak arbeitet in Frankfurt exklusiv mit P. Tomovic zusammen, denn auch er verfolgt dasselbe Ziel: absolute Natürlichkeit. „P. Tomovic ist nicht nur Zahnarzt, sondern auch Zahntechniker wie ich. Er versteht etwas vom Handwerk, spricht quasi meine Sprache. Er weiß zum Beispiel, wie weit er das von mir gefertigte Veneer noch beschleifen kann, wie er mit dem hauchzarten und manchmal nur millimetergroßen Material aus natürlicher Feldspatkeramik umgehen muss. Er vollendet, was ich im Labor beginne, mit der selben Akribie und Leidenschaft wie ich.“ P. Tomovic ergänzt: „Es genügt nicht, einen Schneidezahn in einem Labor in Auftrag zu geben. Sowohl Behandler als auch Techniker müssen den Patienten und den Menschen dahinter kennen. Die medizinischen und physiologischen Gegebenheiten wie unter anderem Zahnform, Zahnstellung, Kieferstellung, Zahnfleisch, aber auch die optischen wie Mimik, Augenabstand, Nasenbreite, Abstand der Mundwinkel und Charakterzüge.“

Natürlichkeit ist nicht statisch

Und noch ein Vergleich: „Wenn ich zu einem Autohändler gehe und dieser mir über das Fahrzeug sagt, es wird jeden Tag anspringen, dann ist das alles andere als ein Verkaufsargument. Es ist eine Selbstverständlichkeit“, betont P. Tomovic. „Ich möchte wissen, wie das Fahrgefühl ist.“ Für die Ästhetik, so der Frankfurter Zahnarzt, gelte das auch: „Ich möchte, dass meine Patienten sich zu hundert Prozent sicher sind. Dass ihre neuen Zähne dazu beitragen, dass sie nachhaltig ein besseres Gefühl haben, selbstbewusster sind, sich schöner fühlen. Das erreiche ich nicht, indem ich Zähne aus dem Katalog fertige. Das erreiche ich nur, wenn ich die optimale, auf die jeweilige Individualität abgestimmte Lösung finde – sowohl in Form als auch Funktion.“ Diesem Anspruch des Zahnarztes und Zahntechnikers geht ein fundiertes Studium der Gesichtszüge und Lippenform sowie eine exakte Vermessung des Kiefers, die sogenannte Axiographie, inklusive der Kau- und Sprechbewegungen, voraus, denen dann die Fertigung von Prototypen aus Kunststoff folgt. „Die so genannten Mock-ups werden drei bis vier Tage lang getragen, damit der Patient seine neuen Zähne im Alltag sehen und erleben sowie eventuell feststellen kann, was ihn stört bzw. noch nicht hundertprozentig überzeugt. Keine Computersimulation der Welt vermag das zu leisten. Mithilfe der Mock-ups lässt sich alles optimieren, bis das gewünschte Ergebnis erzielt ist.“

Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung

„Abschließend noch ein Vergleich“, lacht P. Tomovic. „Ich hörte kürzlich von einem Friseur, der wie ich verfährt: Wenn eine Kundin eine Typveränderung wünscht, beispielweise einen Kurzhaarschnitt oder eine neue Haarfarbe, dann leiht er ihr eine entsprechende Perücke, mit der sie testen kann, ob ihr der Look auch wirklich steht und wie sie damit auf andere wirkt. Und er bietet auch Alternativen an, die in seinen Augen besser zu ihrem Typ passen.“ Das, so P. Tomovic, sei nämlich das eigentliche Geheimnis von wahrer Ästhetik: „Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Viele Patienten kommen gar nicht wegen eines bestimmten Problems zu mir, sondern einfach nur, weil sie mit ihren Zähnen unzufrieden sind.“ Warum, können sie gar nicht sagen. Die Zähne sind gesund und auf den ersten Blick auch optisch völlig in Ordnung. Es stimmt einfach etwas nicht. Sie erkennen es erst, wenn sie sich mit dem Mock-up sehen. Und obwohl es sich vielleicht nur um minimale Veränderungen handelt, ändert sich damit der gesamte Gesichtsausdruck. „Er wird positiver, selbstbewusster, zufriedener. Und das sollte letztlich Sinn und Zweck ästhetischer Zahnmedizin sein. Die Antwort auf die Frage, was Ästhetik ist, lautet: Dass man den Menschen nicht verändert oder verbiegt, sondern ihm dazu verhilft, das Beste aus sich herauszuholen“.

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