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Zähne fürs Leben – TOP-Frankfurt

Zähne fürs Leben

Artikel in TOP Frankfurt, Frühjahr 2004, großes Spezial: Zahnimplantate – Zähne fürs Leben


Wenn die Zähne ausfallen, z.B. wegen Alter oder durch einen Unfall, geht ein Stück Lebensqualität verloren. Das muss nicht sein. Zahnverlust ist heutzutage gut therapierbar, ein Zahnersatz problemlos. Es gibt jedoch unterschiedliche Verfahren Zähne zu ersetzen. Vorausgesetzt, man wendet sich an einen entsprechend qualifizierten Zahnarzt. TOP Magazin hat sich mit P. Tomovic, einem ausgebildeten Implantologen und gelernten Zahntechniker, der im Frankfurter Westend ansässig ist, über die beste Lösung für Zahnlücken und die verschiedenen Möglichkeiten von Implantaten unterhalten.

Warum sind Implantate die beste Lösung für Zahnlücken?

Immer mehr Patienten verlangen einen festsitzenden Zahnersatz. Mit Recht, denn für Menschen, die mitten im Leben stehen, ist eine herausnehmbare Prothese undenkbar. Zum einen aus ästhetischen Gründen, zum anderen aber auch aus ganz praktischen Gründen, denn der Kaukomfort bei einer Prothese ist sehr eingeschränkt, Essensreste bleiben hängen, das Geschmacksempfinden bleibt auf der Strecke.

Implantate sind ein Ersatz für die fehlende Zahnwurzel. Sie werden wie ein Dübel an der Stelle in den Kieferknochen eingesetzt, wo einst der natürliche Zahnwurzel war. Dies ist eine problemlose Behandlung mit einem Zeitaufwand von circa 90 Minuten. Die Implantate verwachsen dann allmählich mit dem Knochen. Nach der Heilung können darauf einzelne Zähne oder sogar ganze Zahnreihen fest verankert werden. Das Implantat ersetzt den verlorenen Zahn zu hundert Prozent, ohne dass andere Zähne im Umfeld zur Befestigung in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Ersatzzähne auf den Implantaten sitzen ganz fest, so wie die eigenen Zähne. So ist die Lebensqualität wieder vollständig hergestellt, als hätte das Problem nie bestanden. Sogar die Verdauung verbessert sich, weil die Nahrung richtig gekaut werden kann.

Wann ist ein Zahnimplantat sinnvoll?

Die meisten Implantate werden im Backenzahnbereich eingesetzt, da man Backenzähne in der Regel als erstes verliert. Auch wenn ein oder mehrere Zähne in einer Reihe ausgefallen sind, beispielsweise durch einen Unfall, ist eine Implantation dieser Zähne sinnvoll. Aber auch bei älteren Menschen, die ihre Zähne verlieren, ist ein Implantat der geeignetste Zahnersatz.

Welche verschiedene Arten von Zahnimplantaten gibt es?

Für den Ersatz eines Einzelzahnes bevorzuge ich das Sofortimplantat. Dabei wird die alte Zahnwurzel entfernt und das Implantat sofort eingesetzt. Der Zahnersatz ist bereits nach wenigen Tagen voll belastbar. Die häufiger verwendete Lösung ist das verzögerte Sofortimplantat. Vier bis sechs Wochen nachdem der Zahn entfernt wurde und die Entzündung vollständig abgeklungen ist, kann das Implantat eingesetzt werden.

Wenn ein Patient eine Teilprothese trägt oder bereits seit Jahren mit einer Zahnlücke im hinteren Bereich herumgelaufen ist, ist ein Implantat ebenfalls empfehlenswert. Vorher analysiert man, wie viel Knochensubstanz noch vorhanden ist, und ob vorher ein Knochenaufbau nötig ist. (Anm. Red.: siehe Artikel „Ein fester Biss bis ins hohe Alter“).

Diese Implantate benötigen 3 bis 5 Monate zum Einheilen. Dazwischen werden die Patienten mit einem schönen Provisorium versorgt, um eine angenehme Übergangszeit zu gewährleisten. Sogar Patienten mit Vollprothesen, bei denen der Halt im Mund nicht mehr garantiert ist, gewinnen durch das Implantat wieder eine neue Lebensqualität: Die Prothese wird mit dem Implantat verbunden, das fest im Knochen sitzt, so dass diese Menschen dann wieder richtig kauen können.

Wie sieht es mit der Verträglichkeit dieser Implantate aus?

Die Implantate werden heutzutage zu 99 Prozent aus Titan hergestellt. Dieses Material geht nach dem aktuellen Wissensstand als einziges keine chemischen Reaktionen mit dem Körper ein, ist also sehr gut verträglich. Implantate auf Keramikbasis haben den Nachteil, dass die oberflächliche Integration schwierig und das Verwachsen des Knochens mit dem Material nicht so gut gewährleistet ist. Wichtig ist nur eine regelmäßige und gute Mundhygiene beizubehalten. So verhindert man dauerhaft und leicht Knochenentzündungen. Auf diese Weise bleibt das Implantat ein Leben lang stabil. Ein Problem gibt es bei starken Rauchern. Durch das Rauchen wird das Zahnfleisch so schlecht durchblutet, dass die Immunabwehr in diesem Bereich drastisch sinkt und es gegebenenfalls zu Entzündungen kommen kann. Hier empfehle ich, wenn der Patient mit dem Rauchen nicht aufhören möchte, einen herausnehmbaren Zahnersatz.

Im Vorfeld werden alle Möglichkeiten und Fragen im Rahmen eines Beratungsvorgespräches erörtert und geklärt. Unsere Patienten können jederzeit anrufen um Fragen zu stellen.

Hier gehts zum Original-Artikel in TOP Magazin Health & Beauty, Frühjahr 2004: Zähne fürs Leben.

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